SYMBIOREM-Projekt: Neue Biotechnologien für eine reinere Umwelt
Die Verschmutzung von Wasser und Boden stellt vielfältige Risiken für Mensch, Natur, Tier und die Gesundheit des Ökosystems dar. Dadurch wird auch die Verbreitung von Krankheiten und der zunehmende Verlust der Biodiversität gefördert.
Die University of the Basque Country und Greenovate! Europe haben nun gemeinsam mit 14 Partnerorgansiationen das SYMBIOREM-Projekt entwickelt, dessen Ziel es ist, der wachsenden Umweltverschmutzung mithilfe innovativer Bioremediationsprozesse entgegenzuwirken. Auch die Esterhazy Betriebe unterstützen dieses internationale Projekt.
Das SYMBIOREM Projekt (Abk. für: Symbiotic, circular bioremediation systems and biotechnology solutions for improved environmental, economic, and social sustainability in pollution control) wurde ins Leben gerufen, um die Herausforderungen der Verschmutzung von Gewässern und Böden mithilfe der filternden Fähigkeiten von Mikroorganismen und Mikrobiomen sowie Proteinen, Pflanzen und Tieren in den Griff zu bekommen.
Im Rahmen des Projekts, das über vier Jahre ausgeführt wird, werden zwölf neue biobasierte Technologien entwickelt, mit denen stark verbreiteten Kontaminanten von Boden und Grundwasser, wie beispielsweise Schwermetalle, in Europa entgegengewirkt wird. Diese Technologien werden sowohl in künstlicher, als auch natürlicher Umgebung in verschiedenen, von Verschmutzung betroffenen Gebieten angewendet und getestet.
Durch die Umsetzung von SYMBIOREM sollen möglichst viele Menschen in Europa inspiriert werden, die Ideen hinter dem Projekt auf ihre unmittelbare Umgebung zu adaptieren. So soll das Projekt durchgehend verschiedene Stakeholder sowie die Bevölkerung in beteiligenden Prozessen miteinbeziehen.
Esterhazy ist als Grundeigentümer hochsensibler Gebiete bemüht, durch die Beteiligung an ebensolchen Projekten einen Beitrag zum Erhalt und Schutz dieser zu leisten.
Aktuelle Informationen zum Projekt sind in Kürze unter www.ehu.eus/en ersichtlich.